Jahresausflug 2016
Kurzbericht über unsere Jahresfahrt am 04.06.2016 nach Lüttich
An unserer Jahresfahrt am 04.06.2016 nahmen 35 Vereinsmitglieder und Gäste teil.
Pünktlich um 08.45 Uhr startete der Bus auf dem Parkplatz an der Sparkasse in Imgenbroich. Ziel der Fahrt war Lüttich, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im benachbarten Belgien.
Die Fahrt führte lange Zeit durch Nebel, der den Blick auf die schöne Landschaft verhinderte, und öfter kamen die Scheibenwischer des Busses zum Einsatz. Aber schon vor Lüttich hatte der Regen wieder aufgehört, und unsere Gruppe konnte den Rest des Tages bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen verbringen.
Nach der Ankunft stand eine Führung durch die Lütticher Altstadt auf dem Programm. Dabei lernten die Besucher nicht nur die markanten Plätze und Gebäude der Altstadt kennen, sondern auch eine Menge interessanter Details zur Geschichte Lüttichs.
Nach der Ankunkt in Lüttich
Eins der schönsten Häuser der Stadt: Museum Grand Curtius
Am Eingangstor zum Museum Grand Curtius
Im Hof des Museums Grand Curtius
Auch in einen versteckten, mit einer Fülle an Grün und Topfpflanzen geschmückten Hinterhof, erreichbar nur durch unscheinbare Passagen in der Häuserfront und durch enge Gässchen, wurden die Teilnehmer geführt. Hier zeigte sich ein Lüttich, das den meisten Besuchern verborgen bleiben dürfte.
Enge Gasse zu einem verträumten Hinterhof
Die Gruppe verlässt den verträumten Hinterhof
Glücklicherweise war die Treppe „Montagne de Bueren“ mit ihren 374 Stufen nicht Teil des Stadtrundgangs.
Vor der Treppe "Montagne de Bueren"
Der Gästeführer erklärt die Geschichte der Treppe "Montagne de Bueren“
Die in lockerer Form vorgetragenen und mit Anekdoten angereicherten Ausführungen des Gästeführers, mehrmals unterbrochen durch das anhaltende Glockenspiel von St. Bartholomäus, ließen bei den Teilnehmern während der zweistündigen Führung keine Langeweile aufkommen.
Auf dem Place Saint Barthélémy
Im Kreuzgang des Museums für wallonische Volkskunde im ehemaligen Minoritenkloster
Kreuzgang des Museums für wallonische Volkskunde im ehemaligen Minoritenkloster
Nach dem gemeinsamen Mittagessen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die Lütticher Einkaufsmeile auf eigene Faust zu erkunden.
Das Restaurant "As Ouhés" erwartet uns zum Mittagessen
Anschließend ging es per Bus zur Besichtigung des Lütticher Bahnhofs.
Dieses beeindruckende, futuristisch anmutende architektonische Meisterwerk aus Stahl und Glas besticht durch seine Helligkeit und Transparenz.
Vor dem Lütticher Bahnhof - auf dem Weg zum Haupteingang
Auf dem Bahnsteig des Lütticher Bahnhofs
Auf der Heimfahrt wurde in Eupen nochmals ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, um den schönen Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.